Probieren geht über studieren. Mit Beginn der Umfrage habe ich mich auch für das Thema interessiert. Es gibt einige Softwarelösungen u. a. Dirac. Bei der Recherche bin ich auch auf eine Hardwarelösung gestoßen und zwar auf den Behringer DEQ296 Ultra-Curve.
https://www.behringer.com/Categories/Beh...ans(en|en)
Die beste Option ist wohl der Feedback-Killer (FBD), den ich so eingerichtet habe, wie es hier "Andreas I., 15.10.2010" auf der Thomann-Webseite beschreibt. Hierfür benötigt man auch das passende Einmeßmikrofon "Superlux ECM-999". Im FBD sind 5 Standardfilter gesetzt, die ich nutze, 5 zusätzliche Filter sind möglich.
https://www.thomann.de/de/behringer_deq2...ve_pro.htm
Der Ultra-Curve besitzt AES/EBU- und S/PDIF Ein- und Ausgänge (XLR und optisch) und einen wordclock-Eingang (für alle die bisher eine Anwendungsmöglichkeit für Ihren CA wordclock-Ausgang gesucht haben) und hängt zwischen meinem CA X50 und Audio-gd Master 11.
Jedenfalls war ich vom Ergebnis überrascht. Es war ein hörbarer Unterschied vorhanden. Seitdem ist dies meine bevorzugte Hörvariante (AES/EBU Eingang am Master 11) außer bei Aufnahmen bei denen produktionstechnisch der Bass schon am Anschlag ist (z. B. Metallica - Hardwired...To Self-Destruct), da nutze ich dann einen meiner beider I²S-Eingänge meines Master 11 unter Umgehung des Ultra-Curve.
Auf jeden Fall werde ich auch Dirac ausprobieren, wenn es verfügbar wird. Für die Software spricht, daß ich keinen zusätzlichen Flaschenhals habe und die Hardware meines Master 11 optimal nutzen kann. Es würde auch die Limitierung auf 24-Bit/96 kHz (Ultra-Curve) entfallen, auch wenn ich nur wenige Alben habe, die darüber hinaus gehen.