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Normale Version: Ausgangsspannung Cinch
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Einen wunderschönen,

habe hinter den Cinch-Ausgängen y-Adapter, die dann zu den beiden Endstufen führen.
Nun verhält es sich so, dass ich, je nach Aufnahme, die Lautstärke auf 70-80 aufdrehen muss, damit es lauter wird und für Party-Beschallung muss ich gut 90 bis 100 hoch.
Da die Endstufen je 2 x 250W am 8 Ohm haben gehe ich nun davon aus, dass die Kombination aus Ausgangsspannung X40 und Eingang Endstufe nicht besonders glücklich ist.
Daher die Frage, ob es irgendwie möglich ist, die Ausgangsspannung des X40 zu erhöhen,

Sonniger Gruß

Jörg
nein, dazu gibt es keine Einstellmöglichkeit.
(26.05.2015, 07:37 PM)Fatman schrieb: [ -> ]... habe hinter den Cinch-Ausgängen y-Adapter, ...
Wozu Y-Adapter? was meinst Du damit? was hast Du denn für Endstufen?

Jörg
Moin,

die Y-Adapter machen aus einem Cinch-Ausgang zwei.
Mit diesen nun vier Cinch-Kabeln gehe ich direkt auf zwei Threshold s 500 S2.

SG

Fatman
Jörg,

ich habe im Zug meines ausführlichen Test des X40 die Ausgangspegel der asymmetrischen Ausgänge ( CINCH ) mit normierten Signalen gemessen. Der X40 liefert demnach Spannungen bis ca. 2 Vrms ( 0 dB ). Das liegt innerhalb der Norm.

Das wesentliche Problem heut zu Tage sind die Aufnahmen. Aktuellere POP / ROCK Aufnahmen sind recht stark ausgepegelt ( starke Kompression ) und geringe Lautstärkeeinstellungen reichen um "Vollgas" zu geben. Hat man jedoch ältere Aufnahmen oder audiophilere Aufnahmen, dann sind die Pegel  scheinbar geringer, weil sie weniger stark komprimiert sind was sie subjektive gesehen leiser erscheinen lässt.

Natürlich kann es auch an den Endverstärken liegen. Manche brauchen recht hohe Pegel um voll angesteuert zu werden, aber üblicherweise sollten 2 Vrms ausreichen.

Es kann aber auch daran liegen, dass zwei parallel geschaltete Eingänge eine zu niedrige Last darstellen, wenn der Ausgangswiderstand des X40 etwas zu hoch wäre ( das habe ich noch nicht gemessen ). Wie hoch ist der Eingangswiderstand der Endstufen ?
... hmmm - sehr exotisch. dazu findet man ja auf die schnelle nicts an verwertbaren Infos. Rolleyes 
Wenn ich das richtig verstehe, betreibst Du also zwei Stereoendstufen parallel an einem Ausgang? Das könnte schon problematisch sein, da diese zusammen halt nur noch die halbe Eingangsimpedanz haben und den Ausgang entsprechend höher belasten. Der unsymmetrische Ausgang soll ja 2Vss liefern, was für heutige Komponenten normal ist. "Früher" war dort, insbesondere bei Komponenten aus GB gern 'mal etwas mehr Dampf angesagt.
Was passiert denn, wenn Du nur eine Endstufe anschliesst? Hat diese vielleicht irgendwo (auf der Rückseite) einen Regler oder Umschalter für die Eingangsempfindlichkeit? Ich hab ein parr Bilder gefunden, da ist allerdings nicht viel drauf zu erkennen oder Beschriftungen zu lesen.

Jörg
(27.05.2015, 12:39 PM)cay-uwe schrieb: [ -> ]Jörg,

ich habe im Zug meines ausführlichen Test des X40 die Ausgangspegel der asymmetrischen Ausgänge ( CINCH ) mit normierten Signalen gemessen. Der X40 liefert demnach Spannungen bis ca. 2 Vrms ( 0 dB ). Das liegt innerhalb der Norm.

Das wesentliche Problem heut zu Tage sind die Aufnahmen. Aktuellere POP / ROCK Aufnahmen sind recht stark ausgepegelt ( starke Kompression ) und geringe Lautstärkeeinstellungen reichen um "Vollgas" zu geben. Hat man jedoch ältere Aufnahmen oder audiophilere Aufnahmen, dann sind die Pegel  scheinbar geringer, weil sie weniger stark komprimiert sind was sie subjektive gesehen leiser erscheinen lässt.

Natürlich kann es auch an den Endverstärken liegen. Manche brauchen recht hohe Pegel um voll angesteuert zu werden, aber üblicherweise sollten 2 Vrms ausreichen.

Es kann aber auch daran liegen, dass zwei parallel geschaltete Eingänge eine zu niedrige Last darstellen, wenn der Ausgangswiderstand des X40 etwas zu hoch wäre ( das habe ich noch nicht gemessen ). Wie hoch ist der Eingangswiderstand der Endstufen ?
Moin,

Umschalter hab ich da noch nicht keinen gesehen. 75KOhm sind es.

SG

Jörg
Ich habe auch herausgefunden, dass die Eingangsimpedanz 75kOhm sind. Somit sollte das kein Problem sein. Auch habe ich herausgefunden, dass die Verstärkung des S500 mit 26.7dB angegeben ist, womit eine Vollaussteuerung mit ca. 2Vrms erfolgt, sprich der X40 kann die Endstufen korrekt antreiben.

Ich vermute eher, dass es an den Pegeln der CDs liegt ...
Weil mich die Neugier gepackt hat, habe ich mal den Ausgangswiderstand der asymmetrischen Ausgänge bei 1 kHz gemessen.

Dieser fiel extrem gering aus und liegt bei 1,8 Ohm. Üblicherweise wird davon geredet, dass < 50 Ohm schon sehr niedrig sind ...

Dabei musste ich den Ausgang mit einer Last von 440 Ohm betreiben um überhaupt einen signifikanten Spannungsabfall messen zu können.
Das heißt wiederum, dass die Ausgänge des X40 sich sehr unkritisch bezüglich angeschlossener Lasten verhalten.
Bedankt!

Also liegts daran nicht....
Da werd ich mich mit meiner "Verwunderung" anfreunden, dass die prozentuale Aussteuerung des X40 halt so hoch liegen muss, um die Boxen ans laufen zu kriegen.
Verwunderung, weil ich die Dinger früher mit einer Rotel (ich glaube, 2 x 240 W oder so) betrieben habe und bei ner Vorstufenstellung von kurz vor 12 drohte das Dach wegzufliegen. Heute hängen da 1000W vor und ich muss so hoch drehen.

Nun, wen es so ist, dann ist es so.

Vielen Dank für die gemachte Mühe und Antworten!!!
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