Hallo,
ich bemerke bei der Aufnahme von Analogplatten in der Echtzeitanzeige des Aufnahmesignals, dass sowohl die Zeit (min
ek) als auch die Anzeige der Datenmenge mit Verzögerungen - also nicht kontinuierlich - durchläuft.
Beim Abspielen des erzeugten WAV-streams zeigen sich dann massive Tonaussetzer, ähnlich defekter CDs. Auch nach Konvertierung zu FLAC bleiben diese Aussetzer natürlich erhalten.
Konfiguration: Analog-Plattenspieler direkt an X40 angeschlossen; Datenspeicherung direkt in freigegebenem "My Recording"-Ordner in "Phone In" (nicht "Phono In", siehe hierzu andere Fragestellung) auf einem Synology DS214+ NAS.
Ich bin für jeden Hinweis dankbar; aktuell kann ich leider das Digitalisieren meiner Platten vergessen...
Vielen Dank!
Update zur Ursachenforschung:
um den Netzwerk-Switch zu umgehen nahm ich einige Testaufnahmen direkt auf die interne HDD des X40 auf. Dort blieben die Aussetzer zunächst aus.
Da ich diesen Switch aber schon immer im Einsatz habe, bin ich mir nicht sicher ob es sich tatsächlich um ein Bandbreitenproblem handelt.
Nochmaliger Test wiederum mit Speicherung auf dem NAS (über switch) blieb auch beim gleichzeitigen Streamen von Videos aus einer Senderbibliothek auf den angeschlossenen Fernseher (über den gleichen switch) ohne Komplikationen...
So sporadisch auftretende Aussetzer sind sch... zu lokalisieren - kann ja nicht ewig vor dem Gerät hocken...
:-)
Bin immer noch für Hinweise dankbar!
In welcher Auflösung wird aufgenommen und ist das bei allen Auflösungen?
Läuft am Gerät aktuell im Hintergrund eventuell noch eine Konvertierung? Diese belegt ziemlich viele Systemresourcen...
Hallo!
Die Auflösung beträgt 96 kHz / 24 bit. Es sind keine Konvertierungsvorgänge offen. Ob niedrigere Auflösungen ebenfalls betroffen sind, konnte ich noch nicht testen.
Daran denken, das der X40 nicht Multitasking fähig ist. Solange er irgendwas "rippt" kann er nichts anderes machen ohne Fehler zu provozieren.
Gruß
Peter
Rippen und Aufzeichnen geht sowieso nicht gleichzeitig. Das läßt das Menu gar nicht zu. Das Gerät kann sehr wohl Multitasking. Nur benötigen manche Prozesse eben viele Resourcen. Wenn 2 Prozesse mit vielen Resourcenbedarf gleichzeitig laufen, kann es dann zu Aussetzern kommen.
(24.11.2015, 10:24 AM)Administrator schrieb: [ -> ]Rippen und Aufzeichnen geht sowieso nicht gleichzeitig. Das läßt das Menu gar nicht zu. Das Gerät kann sehr wohl Multitasking. Nur benötigen manche Prozesse eben viele Resourcen. Wenn 2 Prozesse mit vielen Resourcenbedarf gleichzeitig laufen, kann es dann zu Aussetzern kommen.
Hier muss ich ein wenig widersprechen. Wenn ich während des Rippens über das Webinterface auf den X40 zugreife hat es bei der CD oder was auch immer Titel Verluste. Musste ich selber feststellen. (Aus einer CD mit 20 Titeln kann es zu einer CD mit 15 Titeln kommen)
Gruß
Peter
Du sprichst hier aber von ganz was anderem. Das hat mit Multitasking nicht zu tun, sondern schlicht mit einem fehlerhaften Softwaredesign.
Der Hintergrund dabei ist folgender. Der Backgroundworker, der die Konvertierung macht, liest sich einen Stand X aus der Datenbank ein und konvertiert die Datei anhand dieser Daten.
Wenn gleichzeitig diese Daten über das Webinterface bearbeitet werden, bekommt der Hintergrunddienst das aber nicht mit. Dadurch kommt es zu Fehlern.
In der nächsten Version des Webinterface können nur noch Alben bearbeitet werden, die schon konvertiert sind.
(25.11.2015, 03:07 PM)Administrator schrieb: [ -> ]Du sprichst hier aber von ganz was anderem. Das hat mit Multitasking nicht zu tun, sondern schlicht mit einem fehlerhaften Softwaredesign.
Der Hintergrund dabei ist folgender. Der Backgroundworker, der die Konvertierung macht, liest sich einen Stand X aus der Datenbank ein und konvertiert die Datei anhand dieser Daten.
Wenn gleichzeitig diese Daten über das Webinterface bearbeitet werden, bekommt der Hintergrunddienst das aber nicht mit. Dadurch kommt es zu Fehlern.
In der nächsten Version des Webinterface können nur noch Alben bearbeitet werden, die schon konvertiert sind.
merci
man lernt nie aus
Ich habe das gleiche Problem: stockende Zeitanzeige beim Phonorecording, auch ich nehme auf die Synology 214 Play auf, (komplettes Giganetzwerk mit Gigaswitch und Cat 6E Kabeln. Die Anzahl der Aussetzer korreliert aber klar mit der Auflösung: 192 kHz/24 produziert sehr viele Aussetzer, 96 schon weniger und 48 (nach 40 Sekunden Test, mehr Zeit habe ich im Moment nicht), keine Aussetzer. Ich frage mich aber ob die 48 kHz für Schallplatten nicht völlig ausreichend sind; d.h. ob damit nicht schon alle Informationen erfasst sind; die normalen CDs haben doch auch nicht mehr, oder liege ich da falsch?
Andererseits fände ich es umständlich, wenn ich die hohe Auflösung für Aufnahmen brauche, und dafür extra eine USB-Platte oder eine interne HD-Platte einbauen müsste und dann immer die Aufnahmen von dort auf die NAS kopieren müsste. Also was kann man hier tun?
Grüße Wolfgang