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Normale Version: Ripp geschwindigkeit ?
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Peter Treier

Grüss Euch !

Ich bin dabei ein X10 anzuschaffen.
Vor Jahren habe ich meine gesamte CD Sammlung (ca. 800 Stk.) via PC gerippt. Leider wurde meine einzige Kopie (jaa ich war so Dumm, danke keine weiteren Kommentare dazu) zerstört :-(

Zurück an den Start...

Was muss ich denn pro CD rippen (FLAC) etwa einplanen ? Dauert es wie ich in einer Amazon Rezension wirklich beinahe so lange wie die CD Abzuspielen ?

Was ist an manuellem Input pro CD nötig um die Daten von FreeDB zu bekommen ? Muss man wirklich jeden CD Titel eintippen ?

Danke Euch im Voraus für eine 'neutrale' Antwort :-)

Liebe Grüsse
Peter
Hallo Peter,
kann nicht alle Fragen beantworten:
Rippgeschwindigkeit: CD wird als erstes komplett als WAV gespeichert und im Hintergrund in das gewünschte Format konvertiert. Das reine Einlesen dauert je nach CD 3-5 Minuten. Zzgl Zeit für CD-Wechsel und Bedienung des Gerätes sollte man aber schon 6-7Minuten pro CD einkalkulieren. Wenn die CD in der FreeDB Datenbank drin ist, kannst du anschließend im Webbrowser via PC einfach das Cover noch reinziehen. So kannst du CD für CD nacheinander sehr gut einlesen.
Sollte die CD nicht in der Datenbank drin sein, dann musst du aber schon einen Albumnamen und Künstler eingeben (hat er meineserachtens bei mir verlangt), damit er die CD abspeichern kann. Man kann wohl auch eine USB-Tastatur anschließen. Mit meiner Funktastatur gehts aber nicht.

Solltest du das gleiche versuchen wie ich letztens: CD einlesen, über Webbrowser eine andere Platte abspielen und dann noch von einer unbekannten CD die Titel eingeben, dann kommt das Gerät arg ins Stocken und musste sich erst ausruhen.

CD-Titel per Fernbedienung ist sehr müßig, über PC ganz okay. Am einfachsten geht es eher per MP3Tag am PC, der kann auf verschiedene Datenbanken zugreifen.

FreeDB: die erkennt automatisch, was für eine CD eingelegt ist und speichert automatisch die Titel. Da braucht man gar nicht eingreifen. Nur wenn sie nicht drin ist: Pech, tippen.
Ich hoffen, Antworten geben zu können.
Gruß
Organist
Die Nacharbeit hängt sehr von Deinem Musikgeschmack ab.
Bei klassischer Musik versagen die mir bekannten Datenbanken kläglich.
Und wenn die Daten mal so ungefähr stimmen, ist doch das Namensschema sehr oft eigenwillig.
Mal heißt der Komponist "Johann Sebastian Bach", mal "J.S.Bach", mal "Bach, J.S." ... man staunt, wieviele Möglichkeiten es gibt.
Und damit man nachher nicht den Komponisten an vier verschiedenen Stellen findet, ist Nacharbeit nötig.
Wenn ich so zurückdenke: Ich musste eigentlich alle CDs mit klassischer Musik einzeln nachbearbeiten.

Und dann komme ich doch auf gut 20 Minuten pro CD, ich bin aber auch eher der gemächliche Typ.
800 CD´s am Stück rippen, taggen, Cover etc.: Ist für diese Arbeit wirklich der X10 der Richtige ?
Ich würde in diesem Fall die Arbeit einem PC überlassen und den fertigen Bestand nachher in die DB übernehmen.
Das geht schneller und ich habe das Ganze sauber und einheitlich im Cocktail.

Gruß
Duck
Ich kann Duck nur zustimmen. Mit z.B. EAC sind so große Sammlungen mit einem halbwegs schnellen PC deutlich komfortabler und schneller zu Rippen. Außerdem hat man gleich eine entsprechende Sicherung und kann die gerippten CD´s in einer wunschgemäßen Ordnerstruktur ablegen, die sich auch direkt für andere streamingfähige Geräte nutzen lässt. Der Import auf den X10 ist dann nur noch Formsache und geht deutlich schneller als das Rippen.

Wenn du den X10 für andere Geräte wie z.B. AV-Receiver als Musik-Server verwenden willst, dann wäre ich etwas vorsichtig, da es noch einige Unverträglichkeiten gibt, was der Admin ja auch bestätigt. Mein Yamaha AV-Receiver kann den X10 z.B. seit dem letzten X10-Firmware-Update als Server nutzen, mein Cambridge Audio BD-Player noch nicht.

Gruß
Martin