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Digitalausgang am X40
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Digitalausgang am X40
Schrauberbaer > 07.01.2017, 03:17 PM
Guten Morgen,
trotz intensiver Suche habe ich leider nichts im forum gefunden, ich kann es mir garnicht vorstellen, dass meine Frage noch nie aufgetaucht ist, daher vorab, bitte um Entschuldigung, wenn ich etwas nicht gefunden haben sollte.
Aber:
Ich bin eigentlich etwas enttäuscht von der Audiowiedergabe des x40. Das ist ganz gut, aber bei weitem nicht High End. Da ist noch sehr viel Luft nach oben!
Ich führe es zu einem großen Teil auf den DAC Teil und den Audio Ausgang zurück. Die verschiedenen Aktivitäten der Nachrüsttuner bestätigen meine Vermutungen.
So, aber ich habe einen hervorragenden Vorverstärker (AVM V30) mit einem fixen DAC (24/192), aber ohne Upsampling. Der ist sehr gut. Aber ich benötige - da kein Upsampling - die Funktion in irgendeiner Form im X40.
Daher meine Frage:
Ich verstehe die Bedienungsanleitung nicht. Dort heisst es bei der Konfiguration des Digitalausgangs "max. 192 khz". Wie ist "max." zu verstehen?
Sind es immer 192 khz, die ausgegeben werden, oder hängt es von der Quelle ab? Worin unterscheidet es sich dann von Passthrough?
Wird denn bei 192 ein UPsampling durchgeführt ?
Wie wird denn eine gerippte CD auf diesem Ausgang ausgegeben?
Gruß
sb -
RE: Digitalausgang am X40
joerg99 > 07.01.2017, 07:17 PM
Hallo Schrauberbaer,
der DAC des V30 kann Daten BIS zu 24 Bit/192 kHz verarbeiten und der X40 selbiges liefern. Diese Begrenzung beruht im Regelfall nicht auf den Leistunswerten des DAC, sondern schlicht auf der Spezifikation der S/PDIF Schnittstelle mit der die Daten zwischen den Geräten übertragen werden. Die stammt nämlich noch aus der 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts...
Du brauchst also nichts "upzusampeln", schon gar nicht an der Quelle. Das macht auch keinen Sinn. Da die CD "nur" 16 Bit/44,1 kHz hat, wird die Qualität durch reines hochrechnen ja nicht besser!
Passthrough ist der Richtige Modus. Da wird das digitale Signal 1:1 sauber durchgereicht wie es halt ist.
Jörg -
RE: Digitalausgang am X40
Lokführer > 07.01.2017, 07:41 PM
Hallo,
der X40 kann aber nichts "hochsampeln", sondern 24/ 192 nur ausgeben, wenn das Material in dieser Form vorliegt. Meine persönliche Erfahrung mit dieser ganzen Upsampel- und High-Res- Geschichte ist, ich höre zwischen Probeaufnahmen aus dem Netz und meinen mit EAC gerippten CDs in 16/ 44,1 meist keinen Unterschied, aber in vielen Fällen klingen die CDs besser...
Mein X40 ist umgebaut, hat eine modifizierte bzw. gänzlich neu entwickelte Ausgangsplatine bekommen...
Gruß Andreas -
RE: Digitalausgang am X40
Schrauberbaer > 08.01.2017, 10:41 AM
(07.01.2017, 07:41 PM)Lokführer schrieb: Hallo,
... Mein X40 ist umgebaut, hat eine modifizierte bzw. gänzlich neu entwickelte Ausgangsplatine bekommen...
Gruß Andreas
Ist das die Audioplatine vom Deutschen Hochende?
Die ist ja mit fast 800 Öro recht teuer. Biste damit zufrieden?
Ich habe den PreAmp des X40 verwendet und direkt Endstufen angeschlossen.
Ich finde den Audiopart vom X40 aber ziemlich grottig. Schon der Lautstärkersteller, da kurbelst Du Dir n Wolf. Schnell mal leise drehen, geht nicht.
Daher überlege ich, mir nicht einen hochwertigen VV zu kaufen ( der v30 ist ein Leihgerät) und den X40 digital daran anzuschließen. Wenn man die 800 Flocken der Audioplatine mit in Ansatz bringt, ist der Gedanke nicht so verwegen ...
Gruß
sb -
RE: Digitalausgang am X40
RaGo > 12.01.2017, 02:23 PM
Hallo Schrauberbaer,
ich bin ganz frisch im Forum und habe gleich eine Frage. Kann ich den X40 an den DAC des Marantz SA 11 S3 anschließen? Verbessert sich dann der Klang oder geht DAC an DAC gar nicht?
Gruß Rainer -
RE: Digitalausgang am X40
Schrauberbaer > 12.01.2017, 02:53 PM
(12.01.2017, 02:23 PM)RaGo schrieb: Hallo Schrauberbaer,
ich bin ganz frisch im Forum und habe gleich eine Frage. Kann ich den X40 an den DAC des Marantz SA 11 S3 anschließen? Verbessert sich dann der Klang oder geht DAC an DAC gar nicht?
Gruß Rainer
Nach meinem Stand geht das sehr gut.
Der X40 hat einen Digitalausgang, und den schliesst Du an den DAC an.
(S/P dif heisst das , glaube ich)
Damit umgeht man sehr mäßigen Audioteil des X40 (schade eigentlich, dass an dieser Stelle so gepatzt wurde).
Gruß
sb -
RE: Digitalausgang am X40
hato59 > 12.01.2017, 05:31 PM
Es gab mal das Thema : " Tuning des X40" hier im Forum. Leider nicht mehr vorhanden. Wieso auch immer. Darin wurde auch über eine andere Ausgangsplatine von A&V geschrieben. Diese ist aus meiner Sicht wirklich sehr gut! -
RE: Digitalausgang am X40
Schrauberbaer > 13.01.2017, 10:16 AM
(12.01.2017, 05:31 PM)hato59 schrieb: Es gab mal das Thema : " Tuning des X40" hier im Forum. Leider nicht mehr vorhanden. Wieso auch immer. Darin wurde auch über eine andere Ausgangsplatine von A&V geschrieben. Diese ist aus meiner Sicht wirklich sehr gut!
Ja, die kenne ich, die habe ich mir auch mal angesehen, die ist von Gerrnan Highend. Horwege bietet auch so was an.
Allerdings wollen die 800 Öro dafür. Das halte ich für zuviel. Für das Geld kann man sich schon einen guten externen DAC kaufen oder einen Vorverstärker mit DAC. So hab ich es gemacht. War ein bißchen teurer als die Platine, dafür bleibt der X40 im Originalzustand und die Lösung ist - langfristig gesehen - flexibler.
Gruß
sb -
RE: Digitalausgang am X40
Administrator > 13.01.2017, 11:12 AM
Die angebotene Lösung ist unserer Meinung nach fraglich. Es wurden a) hierzu keinerlei Genehmigungen von unserer Seite eingeholt
b) Wurde die Lösung komplett anonymisiert. Es ist also nicht ersichtlich, welche Bauteile hier verwendet wurden
c) wurde die Lösung von uns hier mal "vermessen" und hierbei keine erheblichen Unterschiede festgestellt.
Muß letztendlich jeder für sich selbst beurteilen, ob man das haben muß. -
RE: Digitalausgang am X40
Lokführer > 13.01.2017, 05:27 PM
Klar, das muß jeder selbst wissen. Allerdings hatte ich bei der Originalplatine bei Anschluss über XLR eine deutliche Balanceverschiebung nach links, was das Hören, gerade bei Klassik, unerträglich macht. Weiterhin ist das Klangbild druckvoller und gleichzeitig transparenter geworden und die nervigen Knackser beim Titelwechsel sind zwar nicht ganz weg, aber auf ein erträgliches Minimum reduziert.